Rindsfilet Wellington
Für 6 Personen
1 kg Rinderfilet
Olivenöl
250 g Champignons braun
50 g Butter
100 g getrocknete Pilze
Thymian
4 Pfannkuchen
100 g Weißwein trocken
5oo g Blätterteig
1 EL Mehl
2 Bio-Eigelb
1 EL Wasser
2 EL Senf extra scharf
Knoblauch 1 Stück
Salz grob gemahlen
Pfeffer grob gemahlen
Pfannkuchen
4 Stk Eier
200 g Mehl
200 g Spinat
400 ml Milchwasser
0.5 TL Salz
Geben Sie alle Zutaten in einen Mixer und mixen das Ganze so lange bis eine glatte Masse entsteht. Lassen Sie diese 30 Minuten quellen.
Geben Sie Öl in eine Bratpfanne und geben soviel Teig hinein, dass der Pfannenboden dünn bedeckt ist. Reduzieren Sie die Hitze und braten Sie die Omelette goldbraun an. Sobald sich der Teig vom Boden lösen lässt, wenden Sie die Omelette. Verfahren Sie solange, bis kein Teig mehr übrig ist.
Zubereitung Rindsfilet
1. Ein Schneidebrett großzügig mit grob gemahlenem Salz und Pfeffer bestreuen und das Rinderfilet darin wälzen bis es rundherum schön von Salz und Pfeffer umgeben ist. Dann in einer heißen Pfanne mit etwas Öl von allen Seiten scharf anbraten, damit sich die Poren schließen. Dann so lange es noch heiß ist großzügig mit Senf einpinseln und bei Seite stellen.
2. Die getrockneten Pilze, die Knoblauchzehe, den Thymian-Zweig, die braunen Champignons in einen Standmixer geben, salzen und pfeffern und mixen bis eine zähe Paste entstanden ist. Diese dann in einer Pfanne ohne Zugabe von Öl braten, bis alle Flüssigkeit verdampft ist.
3. Das Schneidebrett mit Klarsichtfolie auslegen. Darauf dann die Pfannkuchen drapieren (die einzelnen Scheiben sollten sich dabei großzügig überlappen. Darauf die Pilz-Maronen-Masse verstreichen. Das Rinderfilet darauflegen und mit Hilfe der Klarsichtfolie das Ganze zu einer festen Rolle formen und für ca. 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
4. Das Schneidebrett erneut mit Klarsichtfolie ausliegen. Darauf den Blätterteig legen und das Rinderfilet aus der Folie herausnehmen und wie vorher bereits in den Blätterteig einwickeln und wiederum für 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. (Beim Einwickeln muss darauf geachtet werden, dass die Rolle wirklich sehr fest von der Folie umschlossen wird, damit sich das ganze dann während der Ruhezeit im Kühlschrank gut verbindet).
5. Die Blätterteig-Rolle mit verquirltem Eigelb bepinseln und mit dem Messerrücken zunächst eine Linie mittig von einem Ende zum anderen Ende ziehen (Dabei darauf achten, dass die Linie lediglich oberflächlich ist und den Blätterteig nicht durchtrennt). Danach von dieser Mittellinie ausgehend jeweils nach rechts und nach s weg schräge Linien ziehen, so dass ein hübsches Muster entsteht. Natürlich kann man auch jede andere Art von Verzierung wählen, lassen Sie Ihrer Phantasie ein wenig Freilauf ;-))
6. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Rinderfilet auf ein gebuttertes Backblech legen und im Backofen für ein medium gebratenes Ergebnis 20 - 25 Minuten garen lassen. Wer sein Filet lieber welldone möchte lässt es 30 - 35 Minuten im Backofen. Danach ca. 10 Minuten ruhen lassen, ehe man die Rolle anschneidet und serviert, damit sich die Fleischsäfte setzen können.
Pfeffersauce
Zutaten für 4 Personen
3 Esslöffel eingelegte, grüne Pfefferkörner aus dem Glas
200 ml Rinderfond (selbst gekocht oder aus dem Glas)
200 ml Sahne
ein Schuss Brandy, Whisky oder Rotwein nach Geschmack
ein großes Stück Butter (ca. 30 g)
Salz, Pfeffer
1 Teelöffel Butter
1 Teelöffel Mehl
Geben Sie nun die Pfefferkörner in den Bratensatz und wärmen Sie diese kurz an. Braten Sie sie nicht zu lange, sonst gehen die Aromen verloren. Ein kurzes "Anwärmen" reicht. Falls Sie keinen Bratensatz verwenden, geben Sie die Körner ganz einfach mit einem Stich Butter in die Pfanne.
Fügen Sie nun den Brandy, Whisky oder Rotwein hinzu und lassen Sie alles kurz kochen, bis die Flüssigkeit weitestgehend verdampft ist.
Löschen Sie die Soße nun ab, indem Sie zunächst den Rinderfond und dann die Sahne mit einem Schneebesen unterrühren. Lassen Sie die Soße ca. 1 Minute lang kochen. Schmecken Sie die Pfeffersoße mit Salz und Pfeffer ab und geben Sie das Stück Butter hinzu. Mit Mehl/Buttergemisch das Ganze binden und noch einmal abschmecken.